Eine aussichtsreiche Genusstour im Hochschwarzwald

Für 13 wanderfreudige Mitglieder des Schwarzwaldvereines Schiltach + Schenkenzell hatte die Wanderführerin Marita Waidele den Hochschwarzwald bei Breitnau als Ausflugsziel gewählt. PHOTO 2021 08 15 18 21 01Das ausgesprochen sonnige Wetter sorgte für einige Schweißtropfen, die man jedoch gerne für die phantastischen Aussichten auf den Höhenrücken des Hochschwarzwaldes in Kauf nahm.

 

Vom Bergdorf Breitnau bei Hinterzarten startend, verlief die Streckenführung abwechslungsreich mal auf dem Fernwanderweg Westweg, mal auf Anliegerwegen, mal auf Wiesen- oder schmalen Waldpfaden, vorbei an typischen alten Schwarzwaldhöfen mit ihren riesigen fast bis zum Boden reichenden Dächern, zum Heiligenbrunnen und Fürsatzhöhe. Nirgends kann man den Charakter des Schwarzwaldes in seiner Ursprünglichkeit näher erleben als hier. Weiter ansteigend steuerte die Gruppe die Weißtannenhöhe an, mit 1192 Meter der höchste Punkt der Wanderung und dann die Fahrenberger Höhe. Hier auf der Höhe muss der Wanderer innehalten, denn die abwechselnden Panorama-Aussichten auf den Feldberg, Schauinsland und viele andere Berge sind überwältigend. Die berühmten Orte Hinterzarten, St. Märgen, St. Peter mit dem dahinter aufragenden Kandel fügen sich eindrucksvoll in diese herrliche Landschaft.
Auf dem Fahrenberg kam den Wanderern die Einkehr im angenehmen Schatten auf der Sonnenterrasse des idyllisch gelegenen Naturfreundehauses Breitnau sehr gelegen. Nicht nur für die durstigen Kehlen wurde gesorgt, sondern die Speisekarte bot auch dem anspruchsvollen Gaumen allerlei typische Schwarzwälder Köstlichkeiten. Nach der geselligen Runde nahte die Zeit zum Aufbruch und so folgte der Abstieg, der immer wieder Gelegenheiten für aussichtsreiche Verschnaufpausen bot.

In einem heimischen Lokal in Schiltach ließ die Gruppe den Tag gesellig ausklingen und dankte der Wanderführerin für diese Genusswanderung.

Bildserie Fahrenberger Höhe